Die Ölpreise haben am Dienstag leicht zugelegt, da die Märkte auf ein baldiges Ende des längsten Regierungsstillstands in der Geschichte der USA hoffen. Der Anstieg bleibt aber begrenzt, da Sorgen über ein Überangebot den Markt weiterhin belasten.
Ein Gesetzesentwurf zur Beendigung des Regierungsstillstands wurde bereits vom US-Senat verabschiedet und soll laut Sprecher Mike Johnson voraussichtlich am Mittwoch auch das Repräsentantenhaus passieren.
Gleichzeitig stehen die US-Sanktionen gegen Russland im Mittelpunkt der Marktbeobachtung. Maßnahmen gegen die Ölkonzerne Rosneft und Lukoil haben Auswirkungen auf das weltweite Angebot. Nach Angaben von Reuters hat sich die Menge des auf asiatischen Gewässern gelagerten Öls in den letzten Wochen verdoppelt.
Analysten betonen jedoch, dass trotz dieser Entwicklungen ein globales Überangebot besteht. Die Nachfrage bleibt schwach, da das Wirtschaftswachstum in den wichtigsten Verbrauchsländern weiter nachlässt.

| Bereich | Schlusskurs 09.11.2025 |
Schlusskurs 10.11.2025 |
Startkurs heute 11.11.2025 |
Veränderung zum Vortag |
Tendenz 11.11.2025 |
|---|---|---|---|---|---|
| Heizölpreis (Euro/100L) 3.000 L. Standardqualität |
104,13 | 103,47 | 103,39 | -0,1 % | ![]() |
| Rohölsorte Brent (US-Dollar/Barrel) |
63,86 | 63,76 | 63,94 | 0,3 % | ![]() |
| Wechselkurs (Euro/US-Dollar) |
1,1535 | 1,1554 | 1,1557 | 0,0 % | ![]() |


